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Bild: © Friederike Göckeler

Buch des Monats

Wer befreit uns zur Freiheit?

Christoph Bartmann veröffentlicht am 10 November 2022 3 min

Christoph Menkes radikale Theorie der Befreiung arbeitet mit dem Alten Testament ebenso wie mit Walter White aus Breaking Bad. Klar wird: Statt Selbstermächtigung hilft es, sich faszinieren zu lassen.

 

„Wir leben in einer Zeit gescheiterter Befreiungen“, so der markante erste Satz von Christoph Menkes Theorie der Befreiung. Gescheitert seien die Befreiungen, weil sie stets umschlugen in „neue Ordnungen der Abhängigkeit und Knechtschaft“. Menke ist überzeugt, dass die modernen Emanzipationsakte immer wieder nur neue Herrschaftsformen erzeugt hätten: Imperialismus, Kolonialismus, Neoliberalismus. Auch das Ende der Leibeigenschaft macht moderne Sklavereien nicht ungeschehen. Aber gibt es nicht auch gelungene, sozusagen erledigte Befreiungen, nach denen die Befreiten frei sind, also nicht länger unfrei? Menkes Theorie der Befreiung will nun Befreiung mit einem „radikalen Begriff“ neu denken. So soll sich die Befreiung endlich von ihren falschen Voraussetzungen befreien.

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Kommentare

Praktischunbekannt.rs | Mittwoch, 7. Dezember 2022 - 19:28

Was daran soll freiheitlich sein, wenn ein einzelner rhetorisch begabter Ideologe sie für alle anderen bestimmt?
Gibt doch genügend Beispiele, die sich angeblich, aber ohne wirklichen Beweis auf göttliche Macht berufen.

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Weitere Artikel

Gespräch
19 min

Christoph Menke: „Bevor wir die Befreiung tun, erfahren wir sie“

Friedrich Weißbach 02 Januar 2023

Was ist eine gelungene Befreiung? Im Gespräch macht Christoph Menke deutlich, dass unser aktuelles Verständnis von Befreiung defizitär ist, weil sie neue Formen der Knechtschaft erzeugt. Eine radikale Befreiung hingegen ist eine ästhetische Erfahrung, die jeder machen kann.

Christoph Menke: „Bevor wir die Befreiung tun, erfahren wir sie“

Gespräch
3 min

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Étienne Balibar 01 Juli 2022

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In einer ersten Antwort begründet Balibar, warum er viele Sorgen teilt, aber dennoch nicht unterzeichnen möchte. Die Reaktion Christoph Menkes lesen Sie hier.

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Gespräch
4 min

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Christoph Menke 02 Juli 2022

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In seiner ersten Mail hatte Balibar begründet, warum er nicht unterzeichnen möchte. Hier lesen Sie die Antwort von Christoph Menke, in der er unter anderem folgenden Gedanken entwickelt: Aus dem Rechtsurteil, dass Russland klar der Aggressor ist, folgt nicht, was jetzt zu tun ist.

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Gespräch
5 min

Lieber Etienne, lieber Christoph …

Christoph Menke 22 Juli 2022

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Christoph Menke hat einen Appell unterzeichnet, der sich für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt. Etienne Balibar begründet im Mailaustausch mit Menke, warum er nicht unterzeichnet, aber einzelne Aspekte ähnlich sieht. In seiner letzten Antwort fragt Christoph Menke nochmals eindringlich nach der Rolle der Intellektuellen und zieht Bilanz.

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Gespräch
10 min

Christoph Menke: „Mich interessiert die Knechtschaft, die im Inneren wirksam ist“

Friedrich Weißbach 09 März 2023

Wir sind frei und doch nicht frei. Unsere Gewohnheiten halten uns gefangen in Mustern, Bequemlichkeiten und Strukturen, die es zu überwinden gilt. Aber wie? Ein Gespräch mit dem Philosophen Christoph Menke über die Kraft ästhetischer Erfahrung.

Christoph Menke: „Mich interessiert die Knechtschaft, die im Inneren wirksam ist“

Gespräch
9 min

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Étienne Balibar 12 Juli 2022

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Christoph Menke hat einen Appell unterzeichnet, der sich für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt. Etienne Balibar begründet im Mailaustausch mit Menke, warum er nicht unterzeichnet, aber einzelne Aspekte ähnlich sieht. In seiner heutigen Antwort skizziert Balibar, warum „wir“ längst Teil des Krieges sind und es die moralische Pflicht der UNO ist, zwischen den Parteien zu vermitteln.

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Gespräch
14 min

Élisabeth Badinter: "Wir müssen dem Fanatismus die Stirn bieten"

Martin Legros 20 Juli 2016

Im Frühling dieses Jahres, nach den Anschlägen von Paris im November, aber vor dem Attentat am Französischen Nationalfeiertag in Nizza, sprach das Philosophie Magazin mit der Philosophin Élisabeth Badinter über die Bedeutung, die fundamentalistischer Terror für laizistische und demokratische Staaten hat und wie sie damit umgehen können und sollten. Badinter ist Feministin und bedingungslose Anwältin einer strikten Trennung von Kirche und Staat. In der Konfrontation mit der Rückkehr des Fanatismus appelliert sie mit Nachdruck an die Kraft der Vernunft.

Élisabeth Badinter: "Wir müssen dem Fanatismus die Stirn bieten"

Artikel
3 min

Wer war Walter Benjamin?

Lisa Friedrich 30 September 2021

Er ist eine der faszinierendsten Figuren im Umkreis der Frankfurter Schule: Nah vertraut mit Adorno, wurde Walter Benjamin, der heute vor 130 Jahren zur Welt kam, vom Institut für Sozialforschung nicht nur finanziell unterstützt, sondern er beeinflusste es auch entscheidend. 

Wer war Walter Benjamin?

Artikel aus Heft Nr. 67 Dezember/Januar 2022 Vorschau
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