Zweite Welten
Auf Masha Qrellas neuem Album Woanders vertont die Künstlerin Gedichte von Thomas Brasch und stellt dabei die Frage nach der Natur der Sehnsucht.
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Wenn der Markt regelt
Walter Benjamin hatte einst diagnostiziert, dass Kunstwerke im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit ihre Aura verlieren. Sogenannte NFTs scheinen diese nun zurückzubringen. Doch liegt die eigentlich revolutionäre Funktion dieser „Non-Fungible Tokens“ woanders.

Alain Finkielkraut: „Der ,erste Mensch‘ ist eine Figur, die neue Fäden knüpft“
In Camus’ letztem, unvollendetem Roman Der erste Mensch sieht Alain Finkielkraut den Entwurf einer neuen Metaphysik, die mit der Vision des Absurden bricht. Ein Gespräch über die Feier der Natur, Maßhaltung und die Überwindung menschlicher Geschichte.

Der Entwachsene
Werden wir unsere Herkunft jemals los? Diese Frage steht im Zentrum von John Grants neuem Album Boy from Michigan.

Dieter Thomä: "Keine Demokratie ohne Störenfriede!"
Was tun, wenn man sich fremd in der eigenen Gesellschaft fühlt? Gar eine radikal andere Welt will? Fragen, die im Zentrum des Denkens von Dieter Thomä stehen. Ein Gespräch über kindischen Lebenshunger, gestörte Männer und die tödliche Sehnsucht nach totaler Ordnung.
Berauscht im Blätterwald
Auf Salami Rose Joe Louis’ neuem Album Akousmatikous wuchern Songs wie Schlingpflanzen.

Dieter Thomä: „Wenn Soldaten Helden sind, dann zweiten Ranges“
Seit Beginn des Ukrainekriegs sind sie wieder in aller Munde: Helden. Der Philosoph Dieter Thomä erläutert, warum auch Demokratien Helden brauchen, die Gleichsetzung mit Soldaten aber problematisch ist.

Jenny Odell: „Nichtstun stellt eine Bedrohung für das System dar“
Wie ließe sich ein Dasein finden, das sich der ökonomischen Logik entzieht? Wie die Fähigkeit zu Passivität und Nichtstun einüben? Die Künstlerin und Autorin Jenny Odell erklärt, wie Kunst und Natur uns neue Formen des Sehens, Hörens und Seins lehren können. Ein Gespräch über endloses Aufzugfahren, Vogelbeobachtungen und widerspenstige Bäume.

„Wir haben die Pflicht, Sinn zu stiften“
Reinhold Messner ist einer der letzten großen Abenteurer der Gegenwart. Mit seiner Ehefrau Diane hat er ein Buch über die sinngebende Funktion des Verzichts geschrieben. Ein Gespräch über gelingendes Leben und die Frage, weshalb die menschliche Natur ohne Wildnis undenkbar ist.
