Kosmo-politisch
War der Weltraum lange Zeit ein Spielfeld für expansive Technik und Forschung, bahnt sich nun die Idee der Nachhaltigkeit einen Weg in die Umlaufbahn der Erde.
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Weltraumgewächse
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Utopien im All
Nie war der Weltraum so nah wie heute: Ob Sehnsucht nach dem großen Reset oder pure Hybris – drei neue Bücher sind menschlichen Himmels- und Technikträumen auf der Spur.

Homo als Humus: Ethische Herausforderungen der „Reerdigung“
Bei der neuen Bestattungsform werden Verstorbene kompostiert und anschließend als Erde beigesetzt. Nachhaltigkeit auch nach dem Tod geht jedoch besser, meint Kira Meyer.

Pokémon GO: Die Welt als Spielfeld
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Frédéric Neyrat: „Für Geo-Engineering sind wir zu beschränkt“
Geo-Engineering bietet technische Möglichkeiten, um das Klima auf dem Planeten zu verändern. Frédéric Neyrat sieht die dahinterstehende geozentrische Haltung kritisch. An deren Stelle setzt er einen kosmologischen Ansatz, der die Erde als Teil des Universums denkt.

Ludger Schwarte: „Farbe ist immer anarchisch“
Lange Zeit wurde die Farbe in der Philosophiegeschichte ausgeklammert. Ein Unding, wie Ludger Schwarte in seinem neuen Buch Denken in Farbe erläutert. Schließlich eignen wir uns die Welt nicht nur durch Farben an, sondern sie besitzen auch ein subversives Potenzial.

"In der Forschung tritt das Neue als Störung auf"
Hans-Jörg Rheinberger, bis 2014 Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, erklärt, warum der Zufall für die Forschung zentral ist
Was ist kosmopolitischer Lokalismus?
In den jüngsten Debatten um Ökologie taucht immer häufiger ein neuer Begriff auf: kosmopolitischer Lokalismus. Was verbirgt sich dahinter? Wir erläutern ein Konzept, das ein Gegenvorschlag zum „globalen Dorf“ ist.
