Oliver Percovich: Der Antifragile
Der Umgang mit Unwägbarkeit ist sein Leben: Der Skater Oliver Percovich begeisterte Kinder in Krisengebieten für seine Leidenschaft – und machte einen Beruf daraus. Begegnung mit einem, der verfallene Städte in eine Halfpipe verwandelt.
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Die Städte der Anderen
Offenbach und Zwickau, zwei deutsche Städte, wie sie auf den ersten Blick nicht ähnlicher sein könnten. Beide gleich groß, beide ehemalige Industriezentren, beide mit niedriger Arbeitslosenquote. Was sie radikal voneinander unterscheidet, ist ihr Verhältnis zum Anderen. Denn das hessische Offenbach hat mit 57 Prozent den höchsten Migrantenanteil der BRD, das sächsische Zwickau gehört mit 2,6 Prozent Ausländeranteil hingegen zu den kulturell einheitlichsten Städten der Republik. Beispielhaft stehen sie damit für zwei alternative Visionen eines Deutschlands der Zukunft: Hybridität versus Homogenität, Multikulti oder Leitkultur, dynamische Polyphonie gegen klassische Harmonie. Eine Doppelreportage auf der Suche nach der Funktion des Anderen in unserer Mitte
Erich Fromm (1900–1980)
Erich Fromm ist nicht zuletzt maßgeblich für die Synthese marxistischer Theorie und freudscher Psychoanalyse in der Kritischen Theorie verantwortlich. Seine populärwissenschaftlichen Werke, die er in den Jahren nach dem Bruch mit dem Institut für Sozialforschung verfasst, avancieren zu Bestsellern für eine begeisterte Leserschaft

Barthes und die Sprache der Liebe
Von der ersten Begegnung bis zur Liebeserklärung durchläuft jede Liebesbeziehung sprachliche Figuren, mit denen die Leidenschaft erzählt und hinterfragt wird. Kaum jemand hat diese so luzide analysiert wie Roland Barthes.

Fehlgeleitete Kritik aus Berlin
In einem „Brief aus Berlin“ kritisieren Wissenschaftler die Reaktion der Bundesregierung auf den Nahostkonflikt und den Umgang der Berliner Regierung mit Demonstranten. Die Kritik sei jedoch zu undifferenziert und tatsachenverzerrend, so Christian Thein in einem Gastbeitrag.

Die Coronakrise war vielleicht erst der Anfang
Seit zwei Jahren leben wir in einer Pandemie. Die finanzpolitische Reaktion auf diese anhaltende Krise bestand dabei vor allem im Drucken von Geld. Das machte deutlich: Wenn Regierungen wirklich wollen, sind vermeintliche Haushaltszwänge kein Problem. Für kommende Krisen müssen daraus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden.

Überbrücke die Lücke!
Wenn Menschen sich nicht verstehen, ist der Streit vorprogrammiert. Es sei denn, sie greifen auf Kulturtechniken zurück, die den Umgang erleichtern. Wer sie beherrscht, kann sogar Genuss daraus ziehen.

Jan-Werner Müller: „Mit Trump könnte ein Autokrat in spe gewinnen“
Trump steuert mit großen Schritten auf den Sieg zu. Der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller warnt vor einem Mann, der die Republikanische Partei in eine Art Familienunternehmen verwandelt und das Justizsystem zu seinen Gunsten umgebaut hat.

Michael Jäckel: „Das Warenhaus diente als Schaufenster in die Welt“
Vor kurzem kündigte Galeria Karstadt Kaufhof die Schließung von fast 50 Filialen an. Das scheint indes nur ein weiterer Schritt in einem bereits länger andauernden Niedergang jener Warenhäuser zu sein, die Walter Benjamin einst „den letzten Strich des Flaneurs“ nannte. Der Soziologe Michael Jäckel erläutert die Entstehungsgeschichte der Warenhäuser, erklärt die Gründe für ihren Niedergang und warnt vor einer neuen „Unwirtlichkeit unserer Städte“.
