Überall Lebendiges
Am 20. März ist astronomischer Frühlingsbeginn. Mit dem Philosophen Ernst Cassirer zeigt sich: An diesem Tag feiern wir nicht nur das allgegenwärtige Erblühen, sondern auch den Frühling als beherrschende Macht.
Knapp ein Drittel der Deutschen schätzen den Frühling als ihre liebste Jahreszeit. Der Tag, an dem der Winter in den Frühling umschlägt, kann also nur ein Tag der Freude sein – ein Feiertag. Aber nehmen wir das auch so wahr? Unterschätzen wir im hektischen Alltag nicht die Kraft und Macht der Jahreszeiten?
Wenn wir analysieren, kontrollieren, verstehen, rechnen, schätzen oder prognostizieren, dann meinen wir vollkommen in unserem Element zu sein, das auszunutzen, was allen Menschen und nur dem Menschen zukommt: Vernunft. Dabei möchte sich das „Ich“ ganz und gar nicht von fremden Mächten geleitet erkennen. Und warum auch? Fremde Mächte klingen nicht nur übergriffig, sie sind es meist auch.
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