Was ist kosmopolitischer Lokalismus?
In den jüngsten Debatten um Ökologie taucht immer häufiger ein neuer Begriff auf: kosmopolitischer Lokalismus. Was verbirgt sich dahinter? Wir erläutern ein Konzept, das ein Gegenvorschlag zum „globalen Dorf“ ist.
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Abweichung wagen
Und, wie lauten Ihre Neujahrsvorsätze? Weniger Alkohol trinken, mit dem Rauchen aufhören? Mehr Sport treiben, häufiger Freunde treffen? Den Fernseher abschaffen, alle elektronischen Geräte nach Feierabend ausschalten, um wieder mehr Bücher zu lesen? Vielleicht möchten Sie auch auf Verpackungen verzichten, um Plastik zu sparen. Oder Ihr Auto häufiger stehen lassen? Leer liegt das neue Jahr vor uns. Und wie verlockend ist der Gedanke, sich in diese Leere hinein anders, gar ganz neu zu entwerfen! Schlechte Angewohnheiten und alte Ängste abzulegen, um sich in ganz neue Gefilde vorzuwagen. Gesünder zu leben. Tiefer. Selbstbestimmter.

Darf man das noch?
Wie lässt sich das eigene theoretische Engagement in Sachen Ökologie in die Praxis umsetzen? Einige Antworten darauf geben zwei Philosophen: Dominique Bourg, Professor an der Universität Lausanne, Anhänger einer „integralen Ökologie“, und Peter Singer, australischer Ethiker und Wegbereiter des Antispeziesismus.

Warum warten wir, bis wir vor Hitze umkommen, bevor wir uns für Ökologie interessieren?
Anlässlich der aktuellen Hitzewellen ist das Thema Ökologie in Fernsehsendungen wie Gesprächen allgegenwärtig. Warum beeinflusst die Hitze unser Verhältnis dazu so stark?

Hygge - der dänische Weg zum Glück?
Alle Menschen streben nach Glück. Und ganz offenbar haben die Dänen einen besonders vielversprechenden Weg zu diesem Ziel gefunden: „Hygge“. Denn dahinter verbirgt sich weit mehr als ein Wellnesshype. Auf den Spuren einer Nationalphilosophie, die von der Romantik bis ins Zentrum heutiger Sehnsüchte führt.

Eine feministische Ethik des Vaterseins
Viel Kritisches wird dieser Tage über Männlichkeit gesagt und geschrieben. Oft zu Recht. Doch wäre es ein Fehler, Vaterschaft mit den problematischen Anteilen von Männlichkeit zu vermengen. Ein Gegenvorschlag von Gottfried Schweiger.

Umberto Eco im Gespräch: „Die Sprache ist eine permanente Revolution“
Seiner Herkunft nach Philosoph, wurde Umberto Eco als Romanautor und kosmopolitischer Essayist zu einer intellektuellen Legende. Die Leichtigkeit, mit der er alle Themen angeht, zeigt, dass Denken eine lustvolle Tätigkeit ist. Am 5. Januar 2025 wäre er 93 Jahre alt geworden.

Wer hat Angst vor der Gendertheorie?
In ganz Europa bilden sich Bürgerbewegungen gegen ein philosophisches Konzept. In Baden-Württemberg könnten sie sogar die Landtagswahl entscheiden. Was steckt dahinter?
Der Kampf um das „Volk“ – Populismus und die Krise der Demokratie
Der Begriff Populismus hat in politischen Debatten Konjunktur – aber was genau ist damit gemeint? Nicole Deitelhoff, Wolfgang Thierse und Thea Dorn über Gefahren und Potenziale eines umstrittenen Konzepts.
