Die Erfindung von Atlantis
Die Geschichte von Atlantis übt eine ungebrochene Faszination aus. Dabei vergisst man leicht, dass es Platon war, der Atlantis als Erster in seinen Schriften erwähnt hat. Die Insel war ursprünglich ein zu politischen Zwecken erdachter Mythos und wurde erst später zum Nährboden unserer Fantasie.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Einfache Registrierung per E-Mail
- Im Printabo inklusive
Hier registrieren
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Weitere Artikel
Der afrikanische Philosoph der Aufklärung
Kennen Sie Anton Wilhelm Amo? Vermutlich nicht, dabei ist sein Lebensweg ebenso einzigartig wie bemerkenswert. Seiner Heimat am Ufer des Golfes von Guinea im 18. Jahrhundert entrissen und einem deutschen Fürsten „geschenkt“, wird er als erster Schwarzer an einer europäischen Universität Doktor der Philosophie. Ein Lebensweg jenseits der Norm, der vielen Vereinnahmungen Tür und Tor öffnet, aber auch ein Denken freilegt, das es wiederzuentdecken gilt.

Harald Lesch: „Es ist alles voller Galaxien!“
Star Wars ist der Mythos unserer Zeit. Im Interview erläutert der Astrophysiker Harald Lesch, warum ein Todesstern in unserer Galaxie nicht möglich wäre, die Idee der Force hingegen durchaus mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar ist.

Polite Type: Moral durch Autokorrektur?
Eine neue Schriftart soll Sprachsensibilität und Moral befördern. Polite Type korrigiert beleidigende Formulierungen mittels Algorithmus. Entwickelt wurde der Font vom finnischen Unternehmen Tietro Evry. Mit Blick auf die grassierende Hassrede im Netz, so scheint es, eine durchaus zukunftsweisende Idee. Bei genauerem Hinsehen aber birgt die Erfindung dystopisches Potenzial.

Von der Verzweiflung zur Versöhnung
Das Absurde ist „meine erste Wahrheit“, schreibt Camus in Der Mythos des Sisyphos. Es entsteht in der Konfrontation mit einer schweigenden Welt, die den Menschen in die Ohnmacht zu stürzen – aber auch zum Glück zu führen vermag. Ein Essay von André Comte-Sponville.

Von der Revolte in die Versöhnung
Das Absurde ist „meine erste Wahrheit“, schreibt Albert Camus in Der Mythos des Sisyphos. Doch worin genau besteht diese Form der Wahrheit - und wie wird sie von einem Akt der Revolte zu einer Form der letzten Zustimmung?

Marion Bourbon: „Die Suche nach unserem Innersten bringt keineswegs Ruhe“
Sowohl im Stoizismus als auch in der kognitiven Verhaltenstherapie geht es in erster Linie um die Arbeit am Selbst. Doch was ist dieses Selbst und wie können wir lernen, zwischen falschen Vorstellungen und unserer ureigenen Subjektivität zu unterscheiden?

Die Insel unserer Träume
Rutger Bregman gibt dem Guten eine Chance – und enttarnt negative Menschenbilder als selbsterfüllende Prophezeiungen

Gutes Essen, gutes Leben?
Haben wir das Gefühl für gute Nahrung verloren? Oder ist die Idee einer genussvollen Ursprünglichkeit nur ideologischer Schein? Die Köchin Sarah Wiener und der Philosoph Harald Lemke im Streitgespräch über platonisches Fast-Food, verbissene Veganer und das alltägliche Wagnis, vom Baum der Erkenntnis zu naschen