Erkennt das Unmögliche
Einfühlungsvermögen, Objektivität, globale Gerechtigkeit – so erstrebenswert diese drei Dinge klingen: Lassen sie sich wirklich erreichen? Thomas Nagels Philosophie blickt hinter gängige Überzeugungen und Werte.
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Weitere Artikel
Thomas Nagel: „Wir müssen auf zukünftigen moralischen Fortschritt hoffen“
Wie kaum einem anderen Denker ist es Thomas Nagel gelungen, die Spannbreite der Philosophie in den Blick zu nehmen. Seine Arbeiten reichen von Fragen des Bewusstseins über Ethik bis hin zu metaphilosophischen Überlegungen und bieten ein vielschichtiges Bild der Welt. Ein Gespräch über Nagels berühmten Fledermaus-Aufsatz, moralischen Fortschritt und philosophische Fragen, die bleiben.

Kleines Lexikon des Realismus
Die Realismus-Diskussion geht von der Frage aus, ob und woher wir wissen können, dass die Objekte, die wir für existierend halten, auch unabhängig von unseren Wahrnehmungen oder Überzeugungen so existieren, wie wir sie wahrnehmen oder beschreiben. Sie betrifft also die Frage, was es wirklich und damit unabhängig von unseren Meinungen und Überzeugungen gibt – und was nicht.
Unter Spannung – Zum 800. Geburtstag des Synthetisierers Thomas von Aquin
Thomas von Aquin gehörte zu den großen Philosophen des Mittelalters. Sein Denken schlug eine Brücke zwischen Vernunft und Glauben, Begründung und Autorität. Vor 800 Jahren wurde Thomas im mittelitalienischen Roccasecca geboren.

Im Zeichen der Fledermaus
Vor den Vampiren des Tierreichs sollten sich vor allem Materialisten fürchten, behauptet der amerikanische Philosoph Thomas Nagel.

Moralischer Fortschritt im Bauch
In seinem neuen Buch geht Thomas Nagel der Frage nach, wie es zu moralischem Fortschritt kommt. Eine Lesenotiz von Hendrik Buchholz.

Lorraine Daston: „Objektivität und Überparteilichkeit fallen aktuell nicht mehr zusammen“
Erstmals in ihrer jahrhundertealten Geschichte sprachen die renommierten Wissenschaftsmagazine „New England Journal of Medicine“ und „Scientific American“ jüngst eine Empfehlung für die amerikanische Präsidentschaftswahl aus – und zwar gegen Donald Trump. Im Interview erläutert Lorraine Daston, Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, was sie von dieser Maßnahme hält, warum die Pandemie eine Chance für die Wissenschaft darstellt und welche Verantwortung der Philosophie aktuell zufällt.

Stimmen zum Buch
Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie unter den gegebenen Entwicklungen ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.

Die Aussteiger
Erkenntnis und Fortschritt entstehen da, wo Menschen zur Tat schreiten – so die gängige Annahme. Dabei zeigt ein Blick in die Philosophie: Gerade wer auch pausiert, unterlässt und ausschert, gewinnt.
