Haben Sie das bedacht, Herr Piketty?
Erbschaft für alle, Höchstbesteuerung von Vermögen, radikale Umweltmaßnahmen. Thomas Pikettys Forderungen sind weitreichend. Aber wie überzeugend sind sie? Drei kritische Kommentare.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Einfache Registrierung per E-Mail
- Im Printabo inklusive
Hier registrieren
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Weitere Artikel
Thomas Piketty - Kapitalismuskritiker ohne Marx
Kürzlich ist das monumentale Werk „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ des Verteilungsökonomen Thomas Piketty in den USA erschienen. „Das vielleicht wichtigste Wirtschaftsbuch des Jahrzehnts“, so der Nobelpreisträger und Wirtschaftswissenschaftler Paul Krugman.
Thomas Piketty: „Eigentum muss permanent umverteilt werden“
Die soziale Schere wird immer größer. Der Ökonom Thomas Piketty schlägt gegen diesen Trend einen partizipativen Sozialismus vor. Ein Interview.

Dieter Thomä: „Die USA laufen Gefahr, sich in zwei gänzlich parallele Gesellschaften zu entwickeln“
Viele der Kriminellen, die am 6. Januar das Kapitol stürmten, inszenieren sich als Helden. Der Philosoph Dieter Thomä erläutert, warum sie genau das Gegenteil sind, die Demokratie aber dennoch „radikale Störenfriede“ braucht.

Warum vertrauen?
Wer vertraut, kann enttäuscht werden und tief fallen. Umso mehr stellt sich die Frage, weshalb wir das Wagnis überhaupt eingehen. Drei Klassikertexte geben Antwort. Mit einer Einleitung und Kommentaren von Christian Budnik.

Dieter Thomä: "Keine Demokratie ohne Störenfriede!"
Was tun, wenn man sich fremd in der eigenen Gesellschaft fühlt? Gar eine radikal andere Welt will? Fragen, die im Zentrum des Denkens von Dieter Thomä stehen. Ein Gespräch über kindischen Lebenshunger, gestörte Männer und die tödliche Sehnsucht nach totaler Ordnung.
Erbschaft für alle?
Zu den Kernversprechen der liberalen Leistungsgesellschaft gehört seit jeher, dass jeder, der hart genug arbeitet, irgendwann Wohneigentum erwerben kann. Dass sich das heute als große Illusion entpuppt, gefährdet die Grundfesten der Demokratie. Abhilfe könnte eine unkonventionelle Maßnahme schaffen.

Was vom Erbe übrig bleibt
Im Herbst entscheidet das Bundesverfassungsge- richt über die Aufhebung eines 2009 eingeführten Gesetzes, das deutsche Firmenerben bei der Erbschaftsteuer deutlich entlastete.
Hegel. Der Philosoph der Freiheit
Klaus Vieweg charakterisiert Georg Wilhelm Friedrich Hegel als Philosophen der Freiheit und der Vernunft, gar als Inkognito-Republikaner, den nur die Zensur von radikaleren Forderungen abhielt.