Machiavelli und die Macht des Schicksals
In kunstvoller Metaphorik beschreibt Niccolò Machiavelli in seinem Hauptwerk Der Fürst die Macht des Schicksals. Aber was hat er genau gemeint?
Das Zitat
„Ich vergleiche das Glück mit einem reißenden Flusse, der, wenn er anschwillt, die Ebenen überflutet, Bäume und Häuser umreißt, hier Erdreich fortspült und es dort anschwemmt. Jedermann flieht davor und gibt seinem Ungestüm nach, ohne irgendwo Widerstand zu leisten. Trotzdem ist es den Menschen nicht verwehrt, durch Schutzabwehren und Dämme das Hochwasser in einen Kanal abzuleiten und zu verhindern, dass sein Ungestüm so heftig und so verderblich sei.“
– Der Fürst (1513)
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