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Bild: Robert Bye (Unsplash)

Impuls

Netzlese

Philomag Redaktion veröffentlicht am 27 September 2020 2 min

Fünf philosophische Lesetipps für den Sonntag. Diesmal mit einer Analyse der Anti-Infektionsschutzdemos mithilfe John Lockes, Judith Butler im Interview über J.K. Rowling und transfeindlichen Feminismus, die Rolle der Landbevölkerung bei der Einführung linearer Zeitvorstellungen im Zuge der Aufklärung, einem Plädoyer für die Besteuerung des digitalen Mehrwerts sowie einer langen Nacht über Walter Benjamin.

◉ Im Republik Magazin fragt sich Daniel Strassberg, was die politisch unterschiedlichen Milieus eint, die gegen die Corona-Infektionsschutzmaßnahmen auf die Straße gehen? Seine Antwort findet er in Rekurs auf den Philosophen John Locke: Sie seien „enttäuschte Monarchisten“, die nicht verkraften können, dass Regierungen in liberalen Demokratien, zumal unter der Bedingung fehlender Informationen, fehlbar sind – und sich gerade deshalb Autokraten wie Putin an den Hals werfen.

 

◉ Im Interview mit dem New Statesman äußert sich die Philosophin Judith Butler über die trans-feindlichen Kommentare von J.K. Rowling; erläutert, warum „gender freedom“ nicht bedeute, dass jeder sein Geschlecht wählen könne, sondern vielmehr meine, ohne Diskriminierung leben zu können und erklärt, warum sie eine ambivalente Meinung zu jenem offenen Brief hat, den vor einiger Zeit zahlreiche Intellektuelle unterschrieben, um vor einer Gefährdung der Meinungsfreiheit zu warnen.

 

◉ Der Historiker Sandro Guzzi-Heeb erklärt im Gespräch mit der Neuen Zürcher Zeitung, wie im Zuge der Aufklärung die zyklische Zeitvorstellung von der linearen Fortschrittsidee abgelöst wurde; weshalb die Menschen in der Vormoderne länger schliefen und warum der Bruch mit der alten Zeit auch und vor allem von der Landbevölkerung ausging.

 

◉ In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beschäftigt sich der italienische Philosoph Maurizio Ferrari mit dem „digitalen Mehrwert“. Soziale Netzwerke würden sich nämlich dadurch auszeichnen, dass sie über die Fähigkeit verfügen, Konsum (also etwa dem Surfen auf Facebook) in Arbeit zu verwandeln – wenn man unter letzterer die Erzeugung von Mehrwert versteht. Laut Ferrari gilt es diesen so erzeugten Mehrwert zu besteuern, um „den Sozialstaat des 21. Jahrhunderts zu errichten.“

 

◉ Deutschlandfunk Kultur hat die – ursprünglich bereits 2011 gesendete – „Lange Nacht über Walter Benjamin“ wieder zum Nachhören online gestellt. In fast drei Stunden wird das Leben und Wirken des Philosophen und „Sprachmagiers“ beleuchtet. Dabei fließen auch Zeugnisse von Weggefährten wie Hannah Arendt, Theodor W. Adorno oder Bertolt Brecht ein.

 

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Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


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