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Sokrates fragt

Sophie Hunger - Die Vielstimmige

Sophie Hunger, im Interview mit Catherine Newmark veröffentlicht am 1 min

Sie ist die musikalische Stimme ihrer Generation: nachdenklich, experimentierfreudig, melancholisch. Mit ihrem ersten Studioalbum „Monday’s Ghost“ gelang ihr 2008 der internationale Durchbruch. Dabei schreibt die 1983 geborene Schweizerin nicht nur intelligente Songtexte, sondern trägt diese auch in vier Sprachen vor – Englisch, Französisch, Deutsch und Schweizerdeutsch.

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Gespräch
7 min

Sophie Wennerscheid: „Auch eine Maschine kann mich berühren“

Jana C. Glaese

Wir denken Nähe oft nur in menschlichen Beziehungen. Dabei kann sie auch zwischen Mensch und Maschine entstehen. Was macht diese „fremdartige“ Nähe mit uns? Ein Gespräch mit Sophie Wennerscheid über neue Formen von Berührung und Begehren.

Sophie Wennerscheid: „Auch eine Maschine kann mich berühren“

Gespräch
2 min

Sébastien Tellier - Der Gestrandete

Philippe Nassif

Langhaarig, bärtig, messianisch: Sébastien Tellier ist nicht von dieser Welt. Der 38-jährige französische Sänger startete 2008 beim Eurovision Song Contest, sein Album „Sexuality“ wurde von Daft-Punk-Mitglied Homem-Christo produziert. Seine Stimme: ein Heilsversprechen. Seine Anzüge: eine Wucht. 


Essay
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Steckt ein Eichmann in uns allen?

Marianna Lieder

Mit dem Begriff des „banalen Bösen“ charakterisierte Hannah Arendt den „Schreibtischtäter“ Adolf Eichmann. Aber ist das alltägliche, gedankenlos umgesetzte Böse mit dem Ende der NSZeit aus der Welt verschwunden? Ökologische Katastrophen, spekulationsbedingte Hungersnöte, Drohneneinsätze: Was trägt Arendts These zur Erhellung heutiger Übel bei?


Gespräch
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Sokrates fragt: Sophie Passmann

Dominik Erhard

In unserem Format Sokrates fragt stellen sich Künstlerinnen und Künstler jenen Fragen, die auch Sokrates an seine Schüler hätte richten können. Diesmal antwortet die Autorin Sophie Passmann, deren Buch Komplett Gänsehaut heute erscheint.

Sokrates fragt: Sophie Passmann

Artikel
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Das Ideal der Intensität

Nils Markwardt

Man kennt es aus Filmen und Romanen: Die Frage nach dem Lohn des Lebens stellt sich typischerweise erst im Rückblick. Als Abrechnung mit sich selbst und der Welt. Wenn das Dasein noch mal vor dem inneren Auge vorbeifliegt, wird biografisch Bilanz gezogen: Hat es sich gelohnt? War es das wert? Würde man alles wieder so machen? Dabei läge es viel näher, die Frage, wofür es sich zu leben lohnt, nicht so lange aufzuschieben, bis es zu spät ist, sondern sie zum Gradmesser von Gegenwart und Zukunft zu machen. Zum einen, weil sie so gegen spätere Reuegefühle imprägniert. Wer sich darüber im Klaren ist, was das Leben wirklich lebenswert macht, wird gegenüber dem melancholischen Konjunktiv des „Hätte ich mal …“ zumindest ein wenig wetterfest. Zum anderen ist die Frage als solche viel dringlicher geworden: In dem Maße, wie traditionelle Bindungssysteme an Einfluss verloren haben, also etwa die Bedeutung von Religion, Nation und Familie geschwunden ist, hat sich der persönliche Sinndruck enorm erhöht. Wofür lohnt es sich, morgens aufzustehen, ja, die Mühen des Lebens überhaupt auf sich zu nehmen? Was genau ist es, das einem auch in schwierigen Zeiten Halt verleiht? Und am Ende wirklich zählt – gezählt haben wird?



Impulse
1 min

Skin Hunger

Theresa Schouwink

Durch die Coronakrise haben viele ein Phänomen kennen gelernt, mit dem Psychologen sich schon länger beschäftigen: der Hunger nach Haut.

Skin Hunger

Impulse
5 min

Wo die Minderheit regiert

Jean-Marie Pottier

Die Tyrannei der Mehrheit ist in Demokratien ein viel diskutiertes Problem. Wer allerdings einen genaueren Blick auf das Senatswahlsystem in den USA wirft, stellt fest, dass hier das genaue Gegenteil der Fall ist. So hat eine Stimme aus Kalifornien nur etwa ein Viertel der politischen Kraft einer Stimme aus Wyoming. Eine Gefahr auf die bereits der Philosoph Alexis de Tocqueville hinwies.

Wo die Minderheit regiert