Tore zu anderen Welten
Das diesjährige CTM Festival sieht in der Musik den Schlüssel zu alternativen Realitäten.
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Einfach leben - Warum ist das so kompliziert?
Einfach leben, das klingt so leicht. Nach Gelassenheit, geistiger Weite. Nach einer Existenz, die ihre Freiheit in der Beschränkung findet. Nach Balance, Übersicht, Halt. Doch wer versucht, ein solches Dasein auf Dauer zu stellen, scheitert schnell an den Realitäten des Alltags – und auch an sich selbst. Wie verzichten in einer Welt, die permanent Neues anpreist? Wie ausgeglichen sein, wenn Verlangen und Lust – ganz zu schweigen von den Ansprüchen der anderen – die innere Ruhe permanent stören? Die Philosophie zeigt drei Wege zum einfachen Leben auf: Erst die Übung führt uns zur Leichtigkeit. Das Geheimnis einer erfüllten Existenz ist die Leere. Das Wesentliche zu sehen, setzt Selbsterkenntnis voraus. Askese, Minimalismus, Authentizität: Einfachheit beginnt in uns.
Blumenberg und die Wirklichkeit
Für Hans Blumenberg hat jede Epoche ihre eigene Wirklichkeit, die durch das Studium ihrer Metaphern entschlüsselt werden kann. Um nämlich mit den übermächtigen Realitäten fertigzuwerden, erzählen sich die Menschen seit jeher Geschichten, aus denen die Geschichte hervorgeht.

Kinder haften für ihre Eltern
Verschwörungsdenken wird immer öfter zur familiären Belastungsprobe. Und dabei sind es zunehmend Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern vor dem erkenntnistheoretischen Abgleiten bewahren wollen. Der Philosoph Jan Skudlarek über die Umkehr des Verantwortungsverhältnisses und über Wege aus der Höhle der „alternativen Fakten“.

Trauerrede auf die Distanz
Auf dem Festival Monforter Zwischentöne hielt der Philosoph Robert Pfaller jüngst eine Trauerrede auf die Distanz. Denn trotzt epidemiologisch verordnetem Abstand käme uns die Leichtigkeit des „Als Ob“ mehr und mehr abhanden. Mit weitreichenden Folgen.

Philosophie aus Köln
Heute geht in Köln die zehnte phil.cologne zu Ende, Deutschlands größtes Philosophie-Festival. Auch in der Vergangenheit hat die Stadt am Rhein ein – im wahrsten Sinn – außerordentliches Denken hervorgebracht. Ein historischer Streifzug in vier Etappen.

Eva von Redecker: „Revolutionen entstehen aus Sehnsucht nach Lebenszeit“
Zahlreiche zeitgenössische Protestbewegungen fasst Eva von Redecker als „Revolutionen für das Leben” auf. Indem sie sich gegen Artensterben, Femizide sowie Naturzerstörung wenden, stellen sie der kapitalistischen Ausbeutung utopische Alternativen entgegen.

Erlebt, ihr Narren!
Wenn sich einmal im Jahr die Pforten der Tolkien Tage öffnen, liegt Mittelerde am Rhein. Unser Autor hat sich auf dem Festival unter die Orks, Hobbits, Elben und Zauberer gemischt und erfahren, welche Faszination die Geschichte um die Gefährten hat, wenn man selbst ein Teil von ihr ist.

Wie sollten wir uns fortbewegen?
Individuelle Mobilität verspricht Freiheit und Ungebundenheit. Doch was, wenn man kein Auto hat oder haben will? Drei philosophische Alternativen von Søren Kierkegaard, Max Horkheimer und Peter Sloterdijk.
