Träume im Sand
In Villeneuves „Dune“ können nächtliche Eingebungen ganze Galaxien retten
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Dune: grüne Science-Fiction ohne Technik?
Im Jahr 1965 startete Frank Herbert seine Romanreihe Dune, die zu einem der erfolgreichsten Science-Fiction-Klassiker aller Zeiten avancierte. Derzeit läuft eine neue Filmadaption des Stoffs im Kino. Wird sie der brillanten Vorlage gerecht?

Harald Lesch: „Es ist alles voller Galaxien!“
Star Wars ist der Mythos unserer Zeit. Im Interview erläutert der Astrophysiker Harald Lesch, warum ein Todesstern in unserer Galaxie nicht möglich wäre, die Idee der Force hingegen durchaus mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar ist.

Was sind Träume?
Meist bleiben nur verschwommene Erinnerungen, trotzdem gehen sie uns nicht aus dem Kopf. Wie wichtig sollten wir also Träume nehmen? Vier philosophische Antwortmöglichkeiten mit Platon, Descartes, Novalis und Freud.

Die Zukunft sehen
Was unterscheidet eine Vision von unrealistischen Träumereien? Bergen diese nicht auch die Gefahr, als Legitimierung für totalitäre Praktiken zu dienen? Ein Blick in die Ideengeschichte zeigt, dass es gerade jetzt an der Zeit sein könnte, ihr rettendes Potenzial wiederzuentdecken.

Wo ist das Kind, das ich war?
Eine unheimliche Erfahrung. Dieser Mensch auf dem Foto, der mit Zahnlücke in die Kamera lächelt, das soll einmal ich gewesen sein? Mit allen seinen überschüssigen Träumen, Ambitionen, Fragen und Plänen? Fast unmöglich, ein geklärtes Verhältnis zu den eigenen Anfängen zu finden. Jenseits von Nostalgie und romantischer Verklärung. Aber auch frei von der Illusion, die biografische Vergangenheit ganz hinter sich lassen zu können. Während die einen die Infantilisierung der Gesellschaft beklagen, fordern andere eine heilende Rückkehr zum inneren Kind. Ist der Weg ins Erwachsenenleben notwendig der einer Desillusion und Selbstentfremdung? Und was könnte das überhaupt heißen: erwachsen sein? Ein Dossier über eine Frage, die sich jeder stellen muss.
Die Träume der Kraken
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Fliegst Du noch oder reist Du schon?
Das Flugzeug hat die Menschen zum Träumen gebracht. Jetzt ist es uns peinlich geworden. Wir sind vom technischen Wunder zur „Flygskam“ übergegangen, einem schwedischen Begriff für die „Scham des Fliegens“. Doch können wir unsere Art zu reisen überdenken?

Können nur Maschinen uns vor dem "postfaktischen Zeitalter" retten?
„Fake News“ und Informationsmanipulation verunsichern die westlichen Demokratien. Doch reichen im Zeitalter von Big Data menschliche Methoden, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden?