Was sind Träume?
Meist bleiben nur verschwommene Erinnerungen, trotzdem gehen sie uns nicht aus dem Kopf. Wie wichtig sollten wir also Träume nehmen? Vier philosophische Antwortmöglichkeiten mit Platon, Descartes, Novalis und Freud.
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Weitere Artikel
René Descartes: Unterwegs zur Wahrheit
Mit den Mitteln der radikalen Skepsis gab René Descartes der Philosophie ein neues Fundament. Sein Diktum des „Ich denke, also bin ich“ macht das menschliche Bewusstsein zum Ausgangspunkt wahrer Welterkenntnis.

Klarheit durch Methode
René Descartes begründet eine neue Erkenntnistheorie und eine neue Metaphysik: der Körper als Maschine, die Seele als Refugium des freien Willens, der Mensch als mysteriöse Einheit von Körper und Seele. Ein Glossar seiner wichtigsten Grundbegriffe.

Welchen Denkweg wählen Sie?
Philosophie ist die Suche nach Denkwegen. Zhuangzi, Descartes, Nietzsche und Heidegger haben ganz unterschiedliche eingeschlagen. Für welchen würden Sie sich entscheiden?

Wegweisende Wahrheiten
Neurowissenschaftler, Dualist, Methodenpapst: Descartes' Weltsicht prägt uns bis heute
Ist Glück eine Entscheidung?
Ist Glücklichsein auch und vor allem eine Frage der Geisteshaltung? Kann man sich also dazu entscheiden? Aristoteles, Descartes und Alain geben darauf drei ganz unterschiedliche Antworten.

Und woran zweifelst du?
Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.
Tagebuch der Nacht
In der Moderne machte die Psychoanalyse eine folgenreiche Entdeckung. Das scheinbar Fremde der Träume ist ein Fremdes im Eigenen: das Unbewusste. Wie kommt man ihm auf die Spur? Auf welche Überraschungen stößt man, wenn man einen Monat lang seine Träume sammelt und interpretiert? Selbstversuch einer psychoanalytischen Traumdeutung mit Sigmund Freud und seinen Nachfolgern Carl Gustav Jung und Jacques Lacan.

Wie soll ich mich entscheiden?
Die Angst, an einem Punkt des Daseins falsch abzubiegen, ist groß. Hier fünf philosophische Ratschläge von Søren Kierkegaard, Novalis, Jean-Paul Sartre, Friedrich Nietzsche und Robert Pfaller.
