Sarvepalli Radhakrishnan (1888–1975)
Staatspräsident, Brückenbauer und einflussreicher Religionsphilosoph
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Weitere Artikel
Voltaire und die Toleranz
Kein Philosoph hat die Toleranz einflussreicher verteidigt als der französische Aufklärer Voltaire, der heute vor 330 Jahren geboren wurde. Mögen die Feinde dieses Ideals heute auch andere sein, die Grundfragen bleiben die gleichen. Voltaire spricht zu uns als Zeitgenosse, wie Philippe Raynaud argumentiert.

Kafka – Der Briefliebhaber
Der Briefwechsel mit Felice Bauer zeigt: Kafka ist kein entrückter Sonderling, sondern Grenzgänger und Brückenbauer. Doch gelingt ihm die postalische Erweiterung der Wirklichkeit?

Marwan Chahine: „Im Libanon reaktiviert jede neue Krise die innere Spaltung des Landes“
Die Rückkehr des Krieges in den Libanon reißt schmerzhafte Wunden wie die Erinnerung an den 13. April 1975 auf, als der Bürgerkrieg ausgebrochen ist. Diesem Ereignis geht der Journalist und Schriftsteller Marwan Chahine nach. Wir haben ihn getroffen.

Marie-Luisa Frick: „Man sollte Selbstdenken nicht undifferenziert heroisieren“
Corona und Terror rufen die Ideale der Aufklärung wieder auf den Plan und stellen die Demokratie gleichzeitig hart auf die Probe. Die Philosophin Marie-Luisa Frick, deren Buch Mutig denken (Reclam) gerade erschienen ist, erklärt vor diesem Hintergrund, was wir heute noch von den Aufklärern lernen können.

Ludger Schwarte: „Farbe ist immer anarchisch“
Lange Zeit wurde die Farbe in der Philosophiegeschichte ausgeklammert. Ein Unding, wie Ludger Schwarte in seinem neuen Buch Denken in Farbe erläutert. Schließlich eignen wir uns die Welt nicht nur durch Farben an, sondern sie besitzen auch ein subversives Potenzial.

Einbruch des Realen
Warum hielten trotz jahrelanger Drohungen so viele eine russische Invasion der Ukraine für unwahrscheinlich? Weil wir alternative Szenarien bevorzugen, um dem Realen zu entfliehen, meint Alexandre Lacroix, Chefredakteur des französischen Philosophie Magazine. Zeit, das Undenkbare anzunehmen.

Das Ende der Stellvertretung und die direkte Zukunft der Demokratie
Die repräsentative Demokratie lässt das Projekt der Aufklärung unvollendet. Statt selbst über unsere undelegierbaren Angelegenheiten zu entscheiden, setzen andere für uns Zwecke. Ein Plädoyer für den Ausbruch aus der institutionalisierten Unmündigkeit und mehr direkte Demokratie von Andreas Urs Sommer.

„Wir haben die Pflicht, Sinn zu stiften“
Reinhold Messner ist einer der letzten großen Abenteurer der Gegenwart. Mit seiner Ehefrau Diane hat er ein Buch über die sinngebende Funktion des Verzichts geschrieben. Ein Gespräch über gelingendes Leben und die Frage, weshalb die menschliche Natur ohne Wildnis undenkbar ist.
