Überblick
Geburt der europäischen Philosophie
veröffentlicht am
1 min
Das 5. und 4. Jh. v. Chr. gilt in der griechischen Staatenwelt als die klassische Zeit und als Blütezeit Athens, das die radikale Demokratie erprobt. Es ist auch das Zeitalter, in dem die Tragödie entsteht – und die Philosophie.
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Was ist Philosophie? Was ist, was wir Neugier nennen? Was ist, was wir etwas elaborierter als Interesse bezeichnen? Hat erst Sprache Erkenntnis ermöglicht? Sprache hat Erkenntnis bewahrt, gefördert, sortiert und übertragbar gemacht. Leichter und detaillierter als in Gesten, Mimik, Tanz und Lauten ohne Deutlichkeit und Detailreichtum. Aber Sprache ist mitnichten das Beginn von Fragen hinein und hinaus, von Neugier, Interesse, von dem Suche - Zwang / Trieb? - nach Erkenntnis vom / im DaSein. Alle Wissenschaften des Lebendigen belegen ein grundsätzliches Erkenntnis-Interesse in allem Lebendigen, von Ein- bis Mehrzellern. Und dieses Interesse geht stets weit über blosses Nahrungs- und Partnes-Suche hinaus. Angst ist dabei bloss ein Antriebs-Quelle, Neugier wird auch von Freude gespeist, ist also auch mit einem Anteil ohne all das Müssen, dem Haupt-Antrieb, Hintergrund fast allen Handelns und nicht-Handelns. Auch und vor Allem alles scheinbar nicht-Lebendigen. Das DaSein ist bekanntlich ohne wirkliches Wahl, fast ganz dem Leid gewidmet. Kommt jedoch nicht ganz ohne Freude aus, also dem Wackeln, dem Schütteln, dem Zufall, dem unaufhörlichen Bizzeln im DaSein, das dem wirklichen Freiheit, den Spalt aufhält, den das Leid immer mit Gewalt schliessen wollen muss (!). Was also ist Philosophie? Bloss ein Form sprachlichem Erkentnissuche, also erst entstanden mit menschlichen abstrakten Lauten, mit Lauten wie Warum, Wieso, Worin, Woraus, Was, ...? Radikale Erkenntnis und Philosophie ist, dass alles Lebendige fragt und das weit über das Überleben nötige hinaus und hinein. Philosphie ist lebendiges Interesse an Erkenntnis. Noch radikaler ist das Ahnung, dass dieses Fragen ohne blosses Überlebens-Nutzen, dem DaSein anSich gegeben ist; und damit das Lebendige geschaffen, hereingefordert hat. Motivation des Lebendigkeit ist Philosophie, also das Durst / Hunger / Lust, zu wissen, Was IST? Das scheint allein das Möglichkeit zu beweisen, das Erkenntnis von A bis Z erforschbar und beantwortbar ist. Das DaSein verhindert kein Erkentnis-Gewinn, es behindert es allerdings, dem Trägheit zum Gefallen. Aber das ist ein anderes Thema. Was sehr antuell ist.