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Illustration: Eloïse Oddos, Bildvorlage: Albert Harlingue/Roger Viollet/Getty Images

Essay

Simone Beauvoir und der Feminismus

Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 01 April 2019 7 min

Heute vor 115 Jahren kam Simone de Beauvoir zur Welt. Svenja Flaßpöhler erläutert in ihrem Essay einen zentralen Gedanken der Philosophin: Die wahre Freiheit der Frau liegt nicht darin, die Andersheit zu negieren, sondern sie in Kraft zu verwandeln.

 

Ein ganzes Frauen- und Männerleben. Inzwischen hat sich, politisch wie gesellschaftlich, einiges getan. Um es mit Beauvoir zu sagen: Die „Situation“ der Frau – wie auch die des Mannes – hat sich gewandelt. So konnte die Philosophin und Schriftstellerin im Erscheinungsjahr 1949 noch völlig zu Recht hervorheben, dass eine Frau wählen müsse zwischen ihren beruflichen Ambitionen und dem Wunsch, Kinder zu bekommen. „Eine der weiblichen Funktionen kann beim heutigen Stand der Dinge fast unmöglich in aller Freiheit übernommen werden: die Mutterschaft“, schreibt Beauvoir. „Oft muss sie (die Frau) für ein Kind sorgen, das sie gar nicht haben wollte und das ihre berufliche Laufbahn ruiniert. (…) Nur selten kann eine Frau Mutter werden, ohne die Fesseln der Ehe zu akzeptieren oder ihr persönliches Ansehen zu verlieren. (…) Man muss hinzufügen, dass in Ermangelung angemessen organisierter Kindergärten oder -horte ein einziges Kind genügt, um die Aktivität einer Frau vollkommen lahmzulegen.“

Beauvoir selbst hat sich für die Aktivität entschieden. Sie hatte weder Kinder noch war sie Ehefrau. Stattdessen verfasste sie unzählige Romane und Essays; für „Die Mandarins von Paris“ erhielt sie 1954 die höchste literarische Auszeichnung Frankreichs, den Prix Goncourt. Doch erst durch „Das andere Geschlecht“ etablierte sie sich international als Intellektuelle und Philosophin. Zudem trat Beauvoir endlich aus dem Schatten Jean-Paul Sartres, mit dem sie ein tiefer, erotisch-geistiger Pakt verband.

 

Das andere Geschlecht

 

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