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Tag - Body

Bild: © Jürgen Bauer

Interview

„Wir brauchen eine andere Art von Welterzählung“

Judith Schalansky , im Interview mit Kilian Thomas veröffentlicht am 22 Juni 2023 8 min

Nature Writing ist eine literarische Gattung der poetisch-essayistischen Naturbeschreibung. Im Gespräch erläutert die Autorin und Herausgeberin Judith Schalansky, wie sich eine Welt, die jenseits der Worte existiert, sprachlich erfassen lässt, und weshalb das Genre genuin politisch ist.

 

Philosophie Magazin: Worüber schreibt man, wenn man über Natur schreibt, Frau Schalansky?

Judith Schalansky: Das ist die große Frage: Ist es überhaupt möglich, über Natur zu schreiben, ohne über sich selbst zu schreiben? Ich glaube nicht. Schließlich gibt es immer ein Ich, das schreibt, selbst wenn es seine Stimme einem Baum leiht oder ihn mit wissenschaftlichem Vokabular von sich selbst fernzuhalten versucht. Egal ob leidenschaftliche Anverwandlung oder nüchterne Vermessung: Jede Versprachlichung bleibt eine Form der Aneignung und Projektion, die zuallererst auf den Sprechenden und seine Beziehung zur Welt zurückweist. Dennoch glaube ich, dass Literatur, dass Poesie, die ja viel mit Auslassungen und Beschwörungen arbeitet, Dimensionen, Resonanzräume und Wechselbeziehungen erfahrbar machen kann, die einem ohne Versprachlichung verborgen bleiben.

Die literarische Gattung des Nature Writing erfährt in den letzten Jahren immer größere Beliebtheit. Worum geht es dabei?

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Weitere Artikel

Bücher
4 min

Natur neu denken

Cord Riechelmann 09 September 2021

Die neuen Bücher von Merlin Sheldrake, Helen Macdonald und George Monbiot führen meisterhaft vor, was das „Nature Writing“ kann – und mit Gilbert Whites Die Erkundung von Selborne erscheint endlich ein Klassiker auf Deutsch.

Natur neu denken

Gespräch
5 min

Alain Froment: „Die Idee der Pflege ist ein tierisches Erbe“

Octave Larmagnac-Matheron 19 September 2022

Ein junger Mann auf der Insel Borneo (Indonesien) soll vor 31.000 Jahren erfolgreich amputiert worden sein. Dies geht aus einer Studie hervor, die kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Der Anthropologe Alain Froment analysiert die Bedeutung dieser Entdeckung.

Alain Froment: „Die Idee der Pflege ist ein tierisches Erbe“

Artikel
8 min

Judith Butler und die Gender-Frage

Camille Froidevaux-Metteries 01 Dezember 2016

Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Gespräch
5 min

Amélie Poinssot: „Viktor Orbán spielt ein Doppelspiel“

Charles Perragin 03 Januar 2024

Machiavellist, Demagoge oder doch nur Populist? Viktor Orbán ist schwer zu erfassen. Im Gespräch erläutert Amélie Poinssot den politischen Stil des ungarischen Premiers, der eine Vorliebe für autoritäre Regime hat, sich aber auch versöhnlich zeigen kann.

Amélie Poinssot: „Viktor Orbán spielt ein Doppelspiel“

Essay
8 min

Woher kommt das Böse?

Svenja Flasspoehler 01 Januar 2014

Es übersteigt unsere Vorstellungskraft, erschüttert unser Weltvertrauen. Umso dringender wollen wir den Ursprung des Bösen verstehen. Lange Zeit hat man dunkle metaphysische Mächte als Erklärung herangezogen. Moderne Philosophen hegen einen anderen Verdacht: Das Böse findet im Menschen selbst seine Wurzel. Es steckt als Möglichkeit in jedem von uns. Was aber treibt unsere Gattung immer wieder zu Hinterlist, Mord und Genozid? Unser evolutionäres Erbe? Oder unsere Willensfreiheit? Und warum birgt das Böse eine ewige Faszination, ja sogar Erotik? Ein Dossier über die dunkelsten Sphären unserer Existenz


Bücher
3 min

Das Leben bewahren

Cord Riechelmann 07 Januar 2021

Judith Butler erkundet Die Macht der Gewaltlosigkeit. Jenseits der Rechtsinstitutionen setzt sie auf das Miteinander der menschlichen Körper. Eine Rezension von Cord Riechelmann. 

Das Leben bewahren

Gespräch
9 min

Michael Hampe: „Es ist sinnlos zu fragen, was der Zweck des ganzen Lebens ist“

Theresa Schouwink 10 Mai 2024

Unsere Existenz ist meist ausgerichtet: Es gilt, sich anzustrengen, ein Ziel zu verfolgen, einen Erfolg einzufahren. Doch das, so Michael Hampe, führt in die geistige Enge und lässt die Wahrnehmung verarmen. Wie lässt sich ein Leben jenseits von Zwecksetzungen vorstellen? Und was wird aus der Moral, wenn wir uns von Bewertungen verabschieden?

Michael Hampe: „Es ist sinnlos zu fragen, was der Zweck des ganzen Lebens ist“

Gespräch
11 min

Existiert die Zeit?

Sven Ortoli 01 Dezember 2018

Die Physiker Lee Smolin und Carlo Rovelli arbeiteten viele Jahre zusammen, bevor sie sich über das Wesen von Zeit entzweiten. Smolin zufolge existiert die Zeit wirklich. Laut Rovelli haben wir es mit mehreren Schichten von Zeit zu tun. Ein Dissens, der eine der ältesten Debatten der Metaphysik neu entfacht.

Existiert die Zeit?

Artikel aus Sonderausgabe 25 Sommer 2023 Vorschau
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Oktober/ November Nr. 84
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