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Weltbeziehungen

Die Gewalt der religiösen Gefühle

Hartmut Rosa veröffentlicht am 3 min

Im Gefolge der Terroranschläge von Paris war viel von "religiösen Gefühlen" die Rede. Was ist das besondere an ihnen?

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Alttestamentarische Wucht

Florian Werner

Auf seinem Album gibt Nick Cave religiösen Gefühlen eine Stimme.

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Jörg Scheller

Das westliche Interesse an Osteuropa erschöpft sich weitgehend in Negativfixierung und Unwissen. Höchste Zeit, jenen vielfältigen, traditionsreichen Raum zu entdecken, der sich direkt vor unserer Haustür erstreckt. Denn zwischen Warschau und Chișinău entspannt sich eine hybride Erfahrungswelt, von der man in Berlin, Paris und New York lernen könnte.

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Die französischen Existenzialisten sind in vielem von der deutschen Existenzphilosophie beeinflusst – aber sie schaffen auch etwas Neues, das den Fragen ihrer Zeit und ihres Ortes entspricht. Im Interview zeichnet Frédéric Worms eine kleine Familiengeschichte ihres Denkens.

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Bruno Latour: „Eine Wahrheit festzuschreiben, hat seinen Preis“

Alexandre Lacroix

Er war einer der einflussreichsten Philosophen der Welt. Nun ist er in Paris gestorben. In diesem Interview illustriert Bruno Latour seine Vision von Ökologie, spricht über sein ganz persönliches Verhältnis zu Krankheit und Tod und erklärt, warum er Nietzsche für einen Kirchenvater hält.

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Die Zukunft ist nicht mehr das, was sie einmal war

Francis Wolff

In Christopher Nolans neuem Blockbuster steht abermals eine tiefe Auseinandersetzung mit der Zeit im Zentrum. Francois Wolff, Professor an der Pariser École normale supérieure und Experte für die Philosophie der Zeit, erklärt die drei wichtigsten Paradoxa, die der Film verhandelt. Und keine Sorge: Auch wer keinen Masterabschluss in Physik oder einen Doktortitel in Philosophie vorzuweisen hat, wird bei TENET auf seine Kosten kommen.

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14 min

Élisabeth Badinter: "Wir müssen dem Fanatismus die Stirn bieten"

Martin Legros

Im Frühling dieses Jahres, nach den Anschlägen von Paris im November, aber vor dem Attentat am Französischen Nationalfeiertag in Nizza, sprach das Philosophie Magazin mit der Philosophin Élisabeth Badinter über die Bedeutung, die fundamentalistischer Terror für laizistische und demokratische Staaten hat und wie sie damit umgehen können und sollten. Badinter ist Feministin und bedingungslose Anwältin einer strikten Trennung von Kirche und Staat. In der Konfrontation mit der Rückkehr des Fanatismus appelliert sie mit Nachdruck an die Kraft der Vernunft.

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Gespräch
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„Islamismus ist ein politisches, kein religiöses Phänomen“

Catherine Newmark

Zum Ende des Fastenmonat Ramadan erschütterten eine Reihe von Terroranschlägen des Daesh in Bagdad, Dhaka, Istanbul und Medina die Arabische und Muslimische Welt. Vor allem das Attentat auf die heilige Grabstätte Mohammads in Medina stellt Fragen nach den Zielen und Motiven der Terroristen. Was haben Islam und Islamismus miteinander zu tun? In welchem Bezug zum Koran und zur islamischen Tradition stehen der heutige Fundamentalismus und die gewalttätigen politischen Bewegungen der Gegenwart? Was hat die westliche Moderne damit zu tun?

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