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Collage: © Marie Lautsch

Überblick

Ängste der Gegenwart

Moritz Rudolph und Theresa Schouwink veröffentlicht am 28 Februar 2025 11 min

Jede Zeit hat ihre Ängste. Heute sind diejenigen verbreitet, die mit dem eigenen Ansehen, überfordernden Wahlmöglichkeiten sowie der Übermacht von Technik, Politik und Natur zusammenhängen. Die großen Denker der Moderne können helfen, gegenwärtige Ängste zu verstehen – und positiv zu wenden.

 

1. Technikangst


Symptome

Ein mulmiges Gefühl stellt sich in der Gegenwart von Apparaten ein. Drohnen, Smartphones oder auch Toaster werden als Bedrohung wahrgenommen. Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche (Banking, BahnCard, Impfausweis) bereitet Sorgen, die in nackte Furcht umschlagen, wenn man an die avanciertesten Bereiche denkt: KI, Gentechnologie und Atomraketen machen den Untergang der Menschheit zu einer wahrscheinlichen Sache.

Therapie mit Günther Anders

Der Grundimpuls des Leidens ist richtig: Die Technologie ist dem Menschen über den Kopf gewachsen. Spätestens im 20. Jahrhundert ist er nicht mehr nur mit dem Problem der Entfremdung konfrontiert, sondern mit der Möglichkeit seiner Vernichtung. Der Atomtod ist relativ wahrscheinlich. Und selbst wo dieser ausbleibt, tötet die rasante Entwicklung der Technik den Menschen jeden Tag ein Stückchen mehr, indem sie ihm den Rang abzulaufen droht. Roboter und Computer sorgen für eine „Perfektion der Technik“, in deren Angesicht der Mensch eine „prometheische Scham“ empfindet. Er sieht, dass er als Subjekt abgelöst wird. Versuche, mit der Technik Schritt zu halten, führen nur tiefer ins Verderben hinein: Im Posthumanismus trägt der Maschinenanteil den Sieg davon und der Mensch endet als Sklave der Technologie.

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