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Interview

Christoph Ransmayr: "In der Fremde wird der Mensch neu geboren"

Christoph Ransmayr, im Interview mit Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 11 min

Christoph Ransmayr ist ein reisender Denker. Seine literarische Kunst braucht die Begegnung, die Konfrontation mit dem ganz Anderen. Ein Gespräch über die Abgründe der Angst und ihre Überwindung

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Weitere Artikel

Bücher
4 min

Christoph Ransmayrs „Der Fallmeister“

Katja Gasser

Christoph Ransmayrs sprachmächtige Dystopien sind dem Menschsein auf der Spur. Um Existenzielles geht es auch im Roman Der Fallmeister: Wasser wird so kostbar wie gefährlich.

 

Christoph Ransmayrs „Der Fallmeister“

Gespräch
4 min

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Christoph Menke

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In seiner ersten Mail hatte Balibar begründet, warum er nicht unterzeichnen möchte. Hier lesen Sie die Antwort von Christoph Menke, in der er unter anderem folgenden Gedanken entwickelt: Aus dem Rechtsurteil, dass Russland klar der Aggressor ist, folgt nicht, was jetzt zu tun ist.

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Gespräch
3 min

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Étienne Balibar

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In einer ersten Antwort begründet Balibar, warum er viele Sorgen teilt, aber dennoch nicht unterzeichnen möchte. Die Reaktion Christoph Menkes lesen Sie hier.

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Impulse
4 min

Überwindung als Versprechen

Dieter Thomä

Die schillernde Vorsilbe „Trans-“ zielt mit einem Gelübde an die Überwindung des Alten ins Offene. Sie will in luftige Höhen gelangen und nicht zurückblicken. Dabei scheut sie sich, so Dieter Thomä, auch nicht vor Experimenten und Ekstase.

Überwindung als Versprechen

Impulse
4 min

Warum haben wir Angst vor Schweiß?

Clara Degiovanni

An heißen Sommertagen wächst die Angst vor eigenen sowie vor fremden Ausdünstungen. Doch warum eigentlich? Zeigt sich doch in keiner anderen Flüssigkeit so deutlich, was unsere Existenz ausmacht. Eine kleine Kulturgeschichte zwischen Ekel und Lust.

Warum haben wir Angst vor Schweiß?

Gespräch
5 min

Lieber Etienne, lieber Christoph …

Christoph Menke

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Christoph Menke hat einen Appell unterzeichnet, der sich für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt. Etienne Balibar begründet im Mailaustausch mit Menke, warum er nicht unterzeichnet, aber einzelne Aspekte ähnlich sieht. In seiner letzten Antwort fragt Christoph Menke nochmals eindringlich nach der Rolle der Intellektuellen und zieht Bilanz.

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Impulse
3 min

Christoph Butterwegge: „Der private Reichtum weniger Hochvermögender ist gestiegen“

Philomag Redaktion

Die Corona-Pandemie tritt die Wirtschaft schwer. Welche klassenspezifischen Folgen aber zeitigt die Krise genau? Christoph Butterwegge, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln, über öffentliche Armut, falschen Neid gegenüber Beamten und den Zusammenhang zwischen Tierschutz-Aktivismus und den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. Soeben ist Christoph Butterwegges Buch Ungleichheit in der Klassengesellschaft (PapyRossa) erschienen.

Christoph Butterwegge: „Der private Reichtum weniger Hochvermögender ist gestiegen“

Artikel
20 min

Verstehen statt vergelten?

Margot Hemmerich

Opfer und Täter von Gewaltverbrechen bleiben in der Regel allein mit ihrer Ohnmacht, ihrem Hass, ihrer Sprachlosigkeit. Was aber wäre, wenn man sie ins Gespräch bringt? In Belgien gehört die Restorative Justice seit 20 Jahren zur gängigen Praxis. Eine Reportage über Menschen, die den Versuch wagen, das Unbegreifbare zu begreifen. Und sich der Konfrontation stellen