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Collage: Marie Lautsch

Überblick

Die Aussteiger

Vivian Knopf veröffentlicht am 27 Juni 2025 6 min

Erkenntnis und Fortschritt entstehen da, wo Menschen zur Tat schreiten – so die gängige Annahme. Dabei zeigt ein Blick in die Philosophie: Gerade wer auch pausiert, unterlässt und ausschert, gewinnt.

 

Zhuangzi lässt sich treiben

Alles – vom Regenwurm bis zum Menschen – hat seine eigene, selbstgenügsame Natur, die sich entfalten muss, ungestört von ambitioniertem Handlungsdrang und brennendem Ehrgeiz. In einem der bedeutendsten Texte des Taoismus, dem Zhuangzi, benannt nach seinem Schöpfer (auch Zhuang Zhou, ca. 365 – 290 v. Chr.), findet sich diese zentrale Idee des Wu wei (無為), des „Nicht-Handelns“. Wu wei beschreibt eine grundlegende Haltung zur Welt, die Zhuangzi nicht bloß in seinen Lehren betont, sondern auch im eigenen, zurückgezogenen und naturverbundenen Leben streng verfolgt. Einer berühmten Anekdote zufolge fischt er gerade am Fluss, als ihn das Angebot eines Ministerpostens des Königs Wei von Chu erreicht. Doch Zhuangzi lehnt ab, er zieht das einfache und authentische Dasein dem ruhmreichen und turbulenten vor. Oder in seinen Worten: lieber eine Schildkröte, die lebendig ihren Schwanz im Schlamm schleift, als eine, die regungslos und verehrt in einer Kiste in irgendeinem Tempel liegt.

 

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Weitere Artikel

Artikel
8 min

Judith Butler und die Gender-Frage

Camille Froidevaux-Metteries 01 Dezember 2016

Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Artikel
20 min

Verstehen statt vergelten?

Margot Hemmerich 01 Februar 2019

Opfer und Täter von Gewaltverbrechen bleiben in der Regel allein mit ihrer Ohnmacht, ihrem Hass, ihrer Sprachlosigkeit. Was aber wäre, wenn man sie ins Gespräch bringt? In Belgien gehört die Restorative Justice seit 20 Jahren zur gängigen Praxis. Eine Reportage über Menschen, die den Versuch wagen, das Unbegreifbare zu begreifen. Und sich der Konfrontation stellen


Artikel
12 min

Mein Selbstbild

Josef Früchtl 15 Juni 2014

Unsere Kultur sei von sträflicher Selbstbezogenheit geprägt, so lautet die gängige Kritik. Die Realität aber zeigt: Kein Ich ohne Gegenüber. Noch der größte Narzisst setzt sich in ein Verhältnis zu anderen. Fünf Menschen erzählen


Artikel
9 min

Fehlgeleitete Kritik aus Berlin

Christian Thein 07 November 2023

In einem „Brief aus Berlin“ kritisieren Wissenschaftler die Reaktion der Bundesregierung auf den Nahostkonflikt und den Umgang der Berliner Regierung mit Demonstranten. Die Kritik sei jedoch zu undifferenziert und tatsachenverzerrend, so Christian Thein in einem Gastbeitrag.

Fehlgeleitete Kritik aus Berlin

Impulse
5 min

Helden des Nichttuns

Nils Markwardt 07 Oktober 2020

Im gesellschaftlichen Krisenfall feiern wir oft jene, die rettend eingreifen, wenn das Unheil schon passiert ist: Ärzte, Forscherinnen, Feuerwehrleute. Zu Recht. Doch fallen dabei anerkennungstheoretisch alle jene unbesungenen Heldinnen und Helden unter den Tisch, die durch bewusstes Unterlassen das Unglück erst gar nicht haben entstehen lassen. Gerade in Zeiten der Pandemie gilt deshalb: ein Hoch auf das Nichttun! 

Helden des Nichttuns

Impulse
4 min

Lützerath: Wer ist hier undemokratisch?

Friedrich Weißbach 18 Januar 2023

Als Protest gegen den geplanten Abriss des Dorfes Lützerath zur Abtragung von Kohle kam es zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten. Ihr Widerstand wurde von vielen Politikern als antidemokratisch angeklagt. Schaut man jedoch genau hin, zeigt sich: Die vermeintlichen Demokraten sind die eigentlichen Antidemokraten.

Lützerath: Wer ist hier undemokratisch?

Gespräch
9 min

Omri Boehm: „Wir müssen rational sein, um nicht von außen kontrolliert zu werden“

Theresa Schouwink 02 Februar 2024

Der israelische Philosoph Omri Boehm versteht Kant, entgegen der gängigen Klischees, als einen Denker des Ungehorsams, gar als Anarchisten. Ein Gespräch über seine Lektüreerfahrung, Kants Freiheitsbegriff und darüber, was uns der Universalismus angesichts des Nahostkonflikts zu sagen hat.

Omri Boehm: „Wir müssen rational sein, um nicht von außen kontrolliert zu werden“

Gespräch
7 min

Sophie Wennerscheid: „Auch eine Maschine kann mich berühren“

Jana C. Glaese 17 März 2022

Wir denken Nähe oft nur in menschlichen Beziehungen. Dabei kann sie auch zwischen Mensch und Maschine entstehen. Was macht diese „fremdartige“ Nähe mit uns? Ein Gespräch mit Sophie Wennerscheid über neue Formen von Berührung und Begehren.

Sophie Wennerscheid: „Auch eine Maschine kann mich berühren“

Artikel aus Sonderausgabe 33 Sommer 2025 Vorschau
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