Gewitterstimmung
In Vermiglio erzählt Maura Delpero von Frauenschicksalen in einem italienischen Bergdorf am Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Film überzeugt durch kunstvolle Bilder und eine ergreifende Geschichte.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Weitere Artikel
Wulf Kansteiner: „Gute Erinnerungskultur muss den Interessen der gegenwärtigen und der zukünftigen Gesellschaft dienen“
Am 8. Mai jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs. Was heißt es, an diesen Tag und damit an die nationalsozialistischen Verbrechen zu erinnern? Der Historiker Wulf Kansteiner erklärt, warum Erinnerungen stets Gegenstand lebendiger Diskussionen sind und wie man erinnerungspolitisch mit der russischen Regierung umgehen sollte.

Swetlana Alexijewitsch: „Ich beginne, wo Historiker enden“
Swetlana Alexijewitsch erhielt den diesjährigen Nobelpreis für Literatur. Sie verleiht all jenen eine Stimme, deren Leben von der Sowjetmacht gezeichnet wurde – vom Zweiten Weltkrieg über Tschernobyl bis hin zumSystem Putin. Wir trafen sie in ihrer Heimat Weißrussland, wo dieSehnsucht nach autoritärer Führung größer scheint als je zuvor.

Die Stille nach dem Schmerz
Seit dem Jahr 2000 sind in den USA durch die Opioid-Krise so viele Menschen gestorben, wie Amerikaner im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Die Serie Painkiller schildert den Anfang dieser Tragödie.

Hans Jörg Sandkühler: „Zum Philosophieren im Nationalsozialismus gehörte eine gewisse Schizophrenie“
Das von Joachim Ritter geleitete Collegium Philosophicum war ein Zentrum deutscher Philosophie nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit dem Ritter-Schüler Hans Jörg Sandkühler sprachen wir im Rahmen der Vortragsreihe „Münsteraner Philosophie im Nationalsozialismus“ über Joachim Ritters nachhaltigen Einfluss und den unbehandelten Umgang mit seiner NS-Vergangenheit.

„Der Brutalist“ – Der Wille zum Bauen
Drei Oscars hat Der Brutalist von Brady Corbet bei der diesjährigen Verleihung gewonnen. Theresa Schouwink hat den Film besprochen, der mit großen Bildern die Geschichte eines Holocaustüberlebenden erzählt, der in den USA ein monumentales Bauprojekt verwirklicht.

Herr der Worte
John Ronald Reuel Tolkien erlebt frühen Verlust, tiefe Freundschaft und die blutigste Schlacht des Ersten Weltkriegs, bevor er als Oxford-Professor zur Ruhe kommt. Was sich durch alle Lebensjahre zieht, ist seine Faszination für Wörter, ihren Klang und die Geschichten, die sie erschaffen.

Ferien vom Realitätsprinzip: „Die Durrells auf Korfu“
Die Serie Die Durrells auf Korfu ist derzeit in der Arte-Mediathek zu sehen. Mit sprühendem Witz erzählt sie vom Leben der exzentrischen Familie auf der griechischen Insel. Dabei scheint eine undogmatische Form des Utopischen auf.

Gaza und kein Ende – Tragödie eines moralischen Zusammenbruchs
Die Nachrichten und Bilder, die aus Gaza in die Welt gelangen, zeugen nicht nur von dem unfassbaren Leid der Palästinenser. Sie offenbaren auch die selbstzerstörerischen Kräfte Israels, die politische Farce des Westens und die drohende Abstumpfung derer, die die Bilder betrachten, meint Josef Früchtl.
