Meine Seelenruhe
Das Leben selbst bietet nicht immer Anlass zur Gelassenheit. Welche Techniken und Einsichten helfen, sie dennoch einzuüben? Fünf Menschen erzählen
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Mein Moment - Fünf Techniken
Der gelungene Augenblick hat Zufälliges, Unverfügbares an sich. Und doch ist er auch das Ergebnis gezielten Tätigseins. Fünf Menschen erzählen von ihren Techniken, das Jetzt zu erleben.
Soldaten des Gleichmuts
Gelassenheit, das klingt nach meditativem Lotossitz, lächelnder Sanftmut und idyllischer Friedfertigkeit. Und es stimmt ja auch: Insofern es Menschen hilft, ihr Stresslevel mittels Yoga runterzupegeln oder durch Zen-Übungen vom Arbeitsalltag abzuschalten, wäre es falsch, den gegenwärtigen Gelassenheitshype lediglich als esoterische Wohlstandsverwahrlosung der Manufactum-Mittelschicht zu verbuchen. Dennoch sollte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Gelassenheitsdenken auch eine dunkle Seite besitzt. Denn ganz gleich, ob man es aus seinen westlichen Wurzeln, der Stoa, oder seinen östlichen Wurzeln, allen voran dem Buddhismus, herleitet: Stets birgt dieses Denken eine Ethik, die sich buchstäblich brutal auslegen lässt. Oder zugespitzter gesagt: Gelassenheit kann auch die Grundstimmung von fanatischen Kriegern, totalitären Ideologen oder skrupellosen Turbokapitalisten sein.

Ohne Euch - Fünf Testimonials
Familie ist nicht nur eine Glückszone. Sie erzeugt auch Schmerz, gar Traumata, ist der Grund tiefer Krisen. Fünf Menschen erzählen, wie sie dennoch ihren eigenen Weg gefunden haben.
Meine Enge
Was tun, wenn Ängste und Lebensumstände erdrücken und kein Ausweg in Sicht zu sein scheint? Fünf Menschen erzählen.

Dialog zwischen Alice Lagaay und Heinz Bude: Ordnung oder Zufall - wo wohnt die Gelassenheit?
Die Überbetonung des Ichs ist das zentrale Stressmoment des modernen Menschen. Wie aber wäre wahre Gelassenheit zu finden: In der Akzeptanz des Zufälligen – oder dem Glauben an eine höhere Macht? Die Philosophin Alice Lagaay diskutiert mit dem Soziologen Heinz Bude.

Die Gegenwart genießen
Epikur geht es um das Leben in der Gegenwart. Dabei spielen die Sinnesempfindungen, die stets den Kontakt zur Wirklichkeit herstellen, eine entscheidende Rolle. Seiner Meinung nach ist jeder imstande, sich von seinen unersättlichen Begierden zu befreien, Anlässe für Ängste auszuräumen und so schließlich das Glück zu erlangen, das in der Abwesenheit von Leid besteht
Die Sache mit den Spaghetti
Heute, am 25.10., ist Weltnudeltag. Zu diesem Anlass tischen wir Ihnen Wolfram Eilenbergers Kolumne zur wahrscheinlich beliebtesten Pasta auf: Spaghetti. Was diese philosophisch interessant macht? In ihr spiegelt sich nicht nur die menschliche Existenz – sie steht überdies für den einzig wahren Humanismus.

Meine Arbeit
Arbeit, das hieß einmal: feste Zeiten, festes Einkommen, fester Ort. Wie hat sich das Berufsleben verändert – auch durch Corona? Fünf Menschen aus unterschiedlichen Bereichen erzählen
