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Søren Kierkegaard

1813-1855

Søren Aabye Kierkegaard wird am 5. Mai 1813 in Kopenhagen geboren. Sein Vater erzieht ihn streng religiös. Kierkegaard beginnt ein Theologiestudium, das er aber erst nach dem Tod des Vaters 1838 ernst nimmt. In seinem Hauptwerk Entweder – Oder (1843) kommen bereits  zwei der insgesamt drei Existenzstadien vor, die sich durch sein gesamtes Schaffen ziehen – das ästhetische und das ethische Stadium. Das religiöse erarbeitet er in späteren Schriften. Im ästhetischen Stadium lebt der Mensch für den unmittelbaren Lustgewinn. Im ethischen vermag sich der Mensch von seiner Nabelschau zu lösen, indem er erkennt, dass er auch für andere Verantwortung übernehmen muss. Freiheit erfährt er gerade durch das Treffen ethischer Entscheidungen. Doch bleibt ihm der transzendente Teil seines Wesens verborgen, da er den Grund dieser Freiheit nicht ergründen kann. Erst indem er sich ins Verhältnis zum absolut Unbekannten, zu Gott setzt, wird der Aufstieg ins religiöse Stadium möglich.

Der Glaube ist Inbegriff einer existenziellen Entscheidung, deren Bedingungen und Folgen er nicht überblicken kann. Der Übergang ins dritte Stadium ist ein „Sprung“ in den Glauben und damit in einen gänzlich anderen Seins- und Selbstbezug: Der Mensch akzeptiert sein Gesetzt-Sein durch Gott. Am 11. November 1855 stirbt Kierkegaard im Alter von 42 Jahren. Zeitlebens beschuldigte er die dänische Staatskirche, den ursprünglichen Sinn des Christentums zu pervertieren. Zudem bekämpfte er die abstrakte Philosophie, insbesondere jene Hegels vehement, und entwickelte eine Philosophie der konkreten Existenz: Der Mensch ist auf der unbestimmten Suche nach sich selbst und dadurch jenes Wesen, das seine eigene Einzigartigkeit erwerben kann und muss. Kierkegaard gilt als Vorreiter des Existenzialismus. •

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